Netzwerk Borreliose, FSME und
bakterielle Erkrankungen e.V.
 
Burkersdorfer Straße 136
09217 Burgstädt
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Fax:  (03724) 855355
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Beratung: Mo,Mi,Do 18:00 - 19:00 Uhr
                Sa. 10:00 - 11:00 Uhr

 

Selbsthilfe, im zeitlichen Fluss des Lebens

 

  • Der große Bereich des bürgerschaftlichen Engagements als starkes soziales Fundament des Gesundheits- und Sozialwesens im Wandel der Veränderung.
  • Wie auch wir als Selbsthilfegruppe und Netzwerk geboren auf der Ebene des Alltäglichen, geprägt von der Suche und den Gedanken der gegenseitigen Hilfe in einer face-to-face-Beziehung, erhofften und erhoffen eine entscheidende Antwort auf unsere gesundheitlichen Probleme.
  • Unsere Weiterbildungen sind für viele Selbsthilfegruppen beispielgebend und ein gutes Argument, denn Gesundheitsvorsorge und Aufklärung sind wichtige Bausteine für eine hohe Lebensqualität, dafür lohnt eine Mitarbeit immer.
  • Nichts motiviert so sehr, wie Betroffene in ähnlichen Situationen ihren Weg und damit ihr Ziel gefunden haben und Andere daran teilhaben zu lassen.
  • Ein Gewinn für uns alle mit Außenwirkung sind die sich aus den vielen bisher durchgeführten Projekten der monatlichen Weiterbildungen gewonnen Erkenntnisse und Wissenszuwächse für unsere Mitglieder.
  • Die Erkrankung darf nicht der ständige und alleinige Diskussionsmittelpunkt unserer Arbeit sein, dies wäre tödlich für unseren Fortbestand.
  • Jeder sollte aktiv das Netzwerk nach seinen Gegebenheiten und Möglichkeiten unterstützen, neue Gedanken einbringen, es nutzen und Bestandteil der Gemeinschaft sein zu wollen. Dabei ist es legitim, die Vorteile des sozialen Netzwerkes in Anspruch zu nehmen und diese auch nach außen gegenüber anderen vorzustellen.
  • Gemeinsam bleibende Erlebnisse mit Nachhaltigkeitseffekt schaffen, denn sie wirken wie ein zweites Standbein. Dies ist  auch für  die soziale   Netzwerksarbeit ein entscheidender und stabilisierender Faktor geworden. Einige Nennungen aus dem großen Erlebnispool: gemeinsam veranstaltete Urlaubsreisen;Tagesausflüge mit eigenem PKW; Fahrten zu Fachveranstaltungen; Vereinsfestveranstaltungen  u.v.m.
  • Denn je besser sich das untereinander Verstehen entwickelt, desto verlässlichere Ressourcen bietet das Netzwerk.
  • Mitarbeit und Teilnahme an unserem sozialen Netzwerk und die Möglichkeiten, die jeder in Anspruch nehmen kann, ist kein Dogma, es obliegt jedem persönlich und in dessen Verantwortung ist dies so zu akzeptieren oder eben nicht.
  • Erstellung einer themenangepassten Internetpräsentation mit sich stetig verändertem Profil unserer Tätigkeit und dem großen Thema: „Wie bleibe ich trotz aller Widrigkeiten des Alltags gesund und vital?“.
  • Vervollständigung der Qualitäts-Checks für uns Betreffende, gesundheitsrelevanten Informationen nach folgenden Kriterien bewerten: Zuverlässigkeit, Unabhängigkeit, Vollständigkeit, Anwendungsfreundlich
  •  Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit Hochschulen ausloten – der gedankliche Hintergrund ist das große Potential der Studenten zu nutzen.
  • Weiterhin Beteiligung an regionalen Messen mit unseren Ausstellungen und Infostand mit digitalen Präsentationen, um dabei bessere öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen.
  • Den sozialen Grundgedanken durch mehr Power, Attraktivität und gezielte Öffentlichkeitsarbeit jüngeren Zielgruppen zu vermitteln und sie dadurch für eine sinnvolle Mitarbeit zu begeistern.

 

Unser entscheidender Vorteil gegenüber allen uns beeinflussenden Medien, wir lassen die sozialen zwischenmenschlichen Hilfen erleben, vermitteln dabei Wärme, Geborgenheit, Verständnis und persönliche Indentitätsfindung. All das können die uns umgebenen Medien nicht, dazu sind sie zu anonym, zu kalt, zu unpersönlich. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass wir auf eine gezielte substanzielle Informationsabfrage aus allen Medienquellen verzichten. Wir trennen dabei nur die Spreu vom Weizen und verwenden den so gewonnen Extrakt bei den Weiterbildungen unserer Mitglieder, bei Öffentlichkeitsveranstaltungen, Vorträgen, Aus-stellungen und Diskussionsrunden.

Es ist ein hohes Maß an Wissen nötig, um erfolgreiche Therapien zu verstehen und diese umzusetzen.

Deshalb versuchen wir alle Mitglieder, die auch gleichzeitig Patienten sind, in Schulungs- und Weiterbildungsveranstaltungen bei zeitgemäßer themengebundener Wissensvermittlung zu den vorliegenden Erkrankungen so zu befähigen, dass sie als emanzipierter Patient wahrgenommen werden.

Alle Ausführungen sind in ihrem Inhalt und ihrer Ausführung kein Dogma und werden stetig aktualisiert!